Alexandre Orion „zeichnet“ totenköpfe in den feinstaub der sich auf die wände des tunnels abgelagert hat. Gut dass er eine atmenmaske trägt – denn auf der website vom Greenpeace Magazines habe ich gerade gelesen: „Eine neue EU-Studie geht davon aus, dass allein in Deutschland jedes Jahr bis zu 65.000 Menschen an den Folgen der schmutzigen Atemluft sterben.“ ufff …

Viele menschen sind auf autos angewiesen – technich ist es doch mittlerweile bestimmt machbar kfz´s mit vernüftigen filtern auszustatten oder mit weniger giftigen treibstoffen zu betanken. Die nachfrage und somit der markt dafür ist da – seltsam das die industrie nicht richtig am start ist bzw. es so lange dauert.

Ein anderen beitrag zu „green graffiti“ habe ich gerade auf dem basd-art.de blog gelesen.

kommentare

  1. Christoph

    Ich finde das gar nicht so merkwürdig. Das ist eine ganz klare Kosten-Nutzen-Analyse der Filter- und Automobilindustrie: Wie viele „moderne“ Filter müssen noch verkauft werden bis die Entwicklungskosten erwirtschaftet sind und wielange ist das Patent noch gültig. Die Kosten für die Gesundheitsversorgung bzw. Menschenleben spielen in dieser Berechnung gar keine Rolle. $$$$

    Jan 06, 2010 @ 23:11


  2. Christoph

    ui fast vergessen: Die Idee mit dem negativ-Graffiti ist absolut super.

    Jan 06, 2010 @ 23:12